Seit 2003 züchten wir, Familie Petzoldt, erfolgreich Magyar Vizslas von Jägern für Jäger. Unsere Hunde aus jagdlicher Zucht haben sich sowohl in der Ausbildung als auch für die weidmännische Jagd bewährt und sind über die Landesgrenzen Bremens bekannt für Ihre Treue, Passion und Wesensfestigkeit. Wir begrüßen Sie auf unserer Seite und laden Sie ein, uns und unsere Hunde kennenzulernen.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Wie wir auf den Hund kamen? Alles fing mit unserer Liebe zur Jagd und der Natur an. Jagd ohne Hund ist Schund! Lesen Sie, wie es weiterging und wer wir sind.
unsere damals ca 5 Jahre alte Tochter rief ihren Vater im Büro an mit der Aufforderung, er solle sich beim Züchter seinen Welpen aussuchen, das habe der Apa ( Züchter DK vom . Riensberg und gleichzeitig Großvater ihrer besten Kindergartenfreundin) gesagt. Es wurde "Dina vom Riensberg", unser erster Jagdhund. Sie wurde noch fremd ausgebildet von Heiner Tiedemann, der selbst gerade mit der Vizslazucht begonnen hatte.
Dina war eine hochveranlagte Jagdhündin, die unermüdlich z.B. die Gänse nach dem Schuss aus der Weser apportierte. Bei Treibjagden war sie kaum zu bändigen und hat oft ihren Führer blamiert, wenn sie etwa einem Hasen so lange nachjagde, bis sie außer Kontrolle geriet und endlich ihren eigenen Interessen nachgehen konnte. Sie kam immer zurück, mit einem sichtbar schlechten Gewissen. Den Spott der Mitjäger konnte man von vorneherein einplanen.
Dina schenkte uns 1993 einen Wurf mit 7/2 Welpen. Sie wurde 13 Jahre alt.
Wenn man schon einen Wurf DK - Welpen und wechselnde Austauschschüler aus USA, Südafrika und Australien - zu betreuen hat, kann man doch auch noch den Jagdscheinkurs belegen, die Jägerprüfung ablegen und sich nach einiger Zeit im JGV Bremen und Umgebung engagieren und schließlich Verbandsrichterin werden und seit Jahren beim Prüfungsbetrieb dieses JGV tatkräftig mitarbeiten.
Selbstverständlich bildet Christina unsere Vizslas selber aus und führt sie erfolgreich zu den Prüfungen.
Heiner Tiedemanns Spruch: Willst Du nicht auch einmal Blümchen pflücken, wenn Du mit Deinem Hund draußen unterwegs bist ? Dann musst Du Dir einen Magyar Vizsla anschaffen. Als Dina uns verließ, sollte es ein Vizsla sein und es wurde "Bora", Blanka vom Paradies im Jahre 2000. Nie wieder wollen wir einen anderen jagdlichen Begleiter als einen Magyar Vizsla. Er ist kultiviert, sehr gelehrig, will es seinem Führer immer recht machen, bleibt am Mann ohne zu kleben und ist, insbesondere wenn er in Ungarn gezogen ist, robust und belastungsfähig und gut auf der Schweißfährte.
Nach 13 Jahren mit unserer DK-Hündin "Dina vom Riensberg" und einem Wurf von 9 Welpen 1993 kam 2000 der Wechsel zum Magyar Vizsla und unserer ersten Zuchthündin "Blanka vom Paradies". Wer jemals auf einer Treibjagd seinem davonstürmenden DK erfolglos nachgepfiffen hat, sollte sich für einen Magyar Vizsla entscheiden. Dieser sehr auf den Führer bezogene Jagdhelfer sieht es wirklich als seine Aufgabe an, es diesem möglichst recht zu machen.
"Julie" haben wir in Ungarn beim Züchter 2012 ausgesucht als die freche, selbstbewusste Hündin, die sich im Wurf durchgesetzt hat. Ein Glücksfall. Eine Hündin mit Charakter und Durchsetzungskraft. Mit ihr hatten wir 2016 einen Wurf mit 8 Welpen. Eine Hündin, "Bellis", aus diesem Wurf haben wir behalten und sie ist unsere derzeitige Zuchthündin.
Sie hat von ihrer Mutter die Intelligenz, die jagdliche Passion, die Bereitschaft zu lernen und vom Vater Hero vom Westerbach die Statur und die Ruhe bei der Arbeit.
Bei der Josef Rauwolf Zuchtausleseprüfung 2018 hat sie mit 191 HZP-Punkten und 30 Zusatzpunkten den 2. Platz bundesweit unter 33 Teilnehmern erreicht, die VGP hat sie mit 304 Punkten im II. Preis abgeschlossen.
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.